Sissach: Arbeitsbericht zur Hodel-Sammlung
Sissach
Muttenz: Arbeitsbericht zur Bild-Datenbank
der Museen Muttenz
"Blickfänger": Ausstellungsdokumentation
Sissach
Arbeitsbericht zur Hodel-Sammlung Sissach (BL)
Vor fünf Jahren begann die Arbeitsgemeinschaft für Natur- und Heimatschutz Sissach (AGNHS) mit der Erschliessung einer umfangreichen Sammlung von historischen Fotografien. In einem kurzen Bericht stellt sie hier ihre Arbeit und ihre Erfahrungen vor.
Rund 600 Glasdias, 4`000 Negative und verschiedene weitere Fotosammlungen umfasst die Hodel-Sammlung Sissach. Sie enthält den Nachlass von Fritz Hodel (1913-1987), einem begnadeten Fotografen und Sammler, sowie Bildmaterial einzelner Firmen und Personen. In den letzten vier Jahren erfasste die Arbeitsgemeinschaft für Natur- und Heimatschutz Sissach (AGNHS) etwa 3`300 Bilder aus diesem Bestand digital und erarbeitete dazu ein Archivierungs-Handbuch. Das Bildmaterial wurde in einen Übersichtskatalog aufgenommen.
Die digitalisierten Bilder stehen nun für Präsentationen, für
Publikationen oder auch für Web-Auftritte bereit. Auf der Homepage der
Einwohnergemeinde Sissach (http://www.sissach.ch) ist eine Auswahl von rund
300 Bildern öffentlich zugänglich. Im Verlauf der nächsten zwei
Jahre sollen ausgewählte Fotos daraus in einem Bildband veröffentlicht
werden.
> mehr zum Projekt (pdf)
> Informationen zur Hodel-Sammlung auf www.fotoarchive.org unter Sammlungen
Arbeitsbericht zur Bild-Datenbank der Museen Muttenz (BL)
In einer dreijährigen Aktion wurde 2002–2005 ein Teil der Fotosammlung der Museen Muttenz neu inventarisiert und digitalisiert. Vorgeschichte, Arbeitsmethoden und Erfahrungen werden hier kurz vorgestellt.
Die Museen Muttenz verfügen über mehrere tausend historische Fotos verschiedener Herkunft. Sie dokumentieren die Entwicklung des Dorfes ab ca. 1860. Konservatorische Probleme machten es notwendig, die Bilder aus der Ausstellung in eine klimastabile Umgebung umzulagern. Dabei wurde auch die bestehende EDV-Datenbank in ein neu entwickeltes Datenbank-Programm mit dem Namen „museum3“ überführt.
Mit Unterstützung bezahlter Hilfskräfte und eines Fachlabors wurden die Originale umgepackt und digitalisiert. Jedes Original wurde in unterschiedlicher Auflösung eingescannt. So steht nun für Bildschirm- wie für Druckzwecke je die geeignete Datei zur Verfügung. Das neue Datenbankprogramm, welches auch im Heimatmuseum Reinach Anwendung findet, kann von anderen Museen genutzt werden. Es ist benutzerfreundlich und kann selbständig angepasst werden.
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mehr zum Projekt (pdf)
> Informationen zur Sammlung der Museen Muttenz auf www.fotoarchive.org unter
Sammlungen
Hier können Sie einen letzten Blick auf die Ausstellung "Blickfänger. Fotografie in Basel aus zwei Jahrhunderten", 22.10.04 - 14.3.05, werfen.
> mehr dazu in Screen Version
(pdf)
> mehr dazu in Print Version
(pdf 10 MB)